Was stärkt uns – in guten wie in schlechten Zeiten? Was unterstützt uns bei Veränderungen? Was hilft uns bei der Zielerreichung? Was brauchen wir, um resilient zu sein? Meines Erachtens ist hier der Fokus auf den Ressourcen ganz wesentlich. So können Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden wirken. Doch zunächst geht es darum, was denn eigentlich Ressourcen sind und warum diese so wichtig sind in unserem Alltag und für unser Wohlbefinden sind. Und dann habe ich noch eine kleine Überraschung für Sie. Also unbedingt bis zum Ende lesen 🙂
Ressourcenfokus & Ressourcen – was verbirgt sich denn dahinter?
Bei dem Begriff Ressourcenfokus sowie Ressourcen werden bei Ihnen vermutlich ganz unterschiedliche Assoziationen geweckt. Letztens wurde ich gefragt, ob der Name „Ressourcenfokus“ auch Programm bei mir sei. Ja, das ist er absolut. Ich habe ihn ganz bewusst gewählt, um meine Haltung klar auszudrücken sowie eine positive Vision bei Ihnen zu wecken.
Wenn ich von Ressourcenfokus und von Ressourcen spreche, dann von einer ganz speziellen Art von Ressourcen, die in der Psychologie beheimatet ist. Denn Ressourcen gibt es ja ganz unterschiedliche, so kann beispielsweise die Rede von natürlichen Ressourcen sein, wie Wasser und Mineralquellen. Und hierbei würde Ressourcenfokus für das nachhaltige Umgehen mit diesen natürlichen Ressourcen stehen.
Als Diplom-Psychologin und hypno-systemisch ausgebildeter Coach geht es mir aber vor allem um Ihr psychisches Wohlbefinden und Ihre inneren Ressourcen diesbezüglich. Ziel meiner Coachings und Beratungen ist es, mit Ihnen Ihre Ressourcen aufzudecken oder wieder für Sie zugänglich zu machen. Denn manchmal sind diese noch recht versteckt und im Verborgenen oder vielleicht sogar verschüttet gegangen.
Wenn wir nun Ihren Ressourcen mehr Fokus geben, dann können diese auch im Alltag sehr hilfreich sein. Dies gilt für die täglichen Herausforderungen in Ihrem Alltag, aber auch für anstehende Veränderungsprozesse und zum Erreichen von Ihren gewünschten Zielen im Beruflichen wie im Privaten.
Und manchmal benötigen wir auch äußere Ressourcen, die uns unterstützen und stärken können. Also eine Unterstützung von anderen Personen oder Dienstleistungen. Das ist auch in Ordnung und ganz wichtig, denn wir können nicht immer alles alleine machen, ein Tag ist endlich und auch unsere körperlichen und mentalen Kräfte sind endlich. Häufig profitieren wir auch durch eine andere Sichtweise oder einen Expertenblick auf unsere Situation.
Ressourcenfokus – was bedeutet der Fokus auf Ressourcen?
Wenn ich mit Ihnen persönlich arbeite oder Ihnen Materialien online zur Verfügung stelle, achte ich darauf, mich immer wieder zu fokussieren.
Ressourcenfokus bedeutet für mich vor allem:
- Fokus auf Ihren Ressourcen & Stärken
- Fokus auf Ihren Zielen
- Fokus auf meinem ganzheitlichen und systemischen Vorgehen
- Fokus auf Ihr gesundes & glückliches Arbeiten
- Fokus auf Ihrem gesunden Führen von sich selbst & ihren Mitarbeitern
- Fokus auf Ihrer Balance zwischen Job & Familie
Ressourcenfokus kann bei Ihnen bewirken:
- Sie richten Ihren Fokus mehr auf Ihre Ressourcen und Stärken, anstelle sich mit Ihren Schwächen auseinander zu setzen
- Sie entwickeln eine „Hin zu“-Betrachtung, also eine Lösungs- und Zielorientierung, anstelle einer „Weg von“-Betrachtung, d.h. einem Problemfokus
- Sie entdecken mögliche Abhängigkeiten innerhalb des Systems sowie Chancen im und durch den Systemgedanken
- Sie arbeiten gerne, aber achtsam und fürsorglich und dadurch bleiben sie gesund und glücklich
- Sie gehen mit sich selbst achtsam, fürsorglich und wertschätzend um und führen so auch Ihre Mitarbeiter
- Sie erkennen, wie Sie Ihren Job und Ihre Familie so machen bzw. so leben können, um mehr Ausgeglichenheit zu erleben, anstelle von ständigem schlechten Gewissen und Zerrissenheit
Funktion von Ressourcen – was bewirken Ressourcen?
Ressourcen können zum einen direkt wirken und Sie direkt unterstützen. So fühlen Sie sich beispielsweise nach einer Atemübung und nach einem Lauf durch den Park ruhiger und entspannter oder frischer und konzentrierter.
Ressourcen können aber auch indirekt wirken. So bewirken Ihre regelmäßigen Atemübungen oder Ihr Lauf durch den Park, dass Sie sich weniger gestresst fühlen und dadurch weniger Ungesundes essen oder auf Alkohol als vermeintliche Stressbewältigung verzichten. Dies hat dann wiederum positive Wirkung auf Ihr körperliches, aber auch mentales Wohlbefinden.
Ressourcen können außerdem als eine Art Puffer wirken. Ihre regelmäßigen Atemübungen oder Ihr Lauf durch den Park bewirken, dass Sie mögliche Herausforderungen im Alltag, wie unangenehme Kunden, „sportliche“ Ziele oder private Sorgen, nicht so intensiv belasten und umhauen wie jemanden ohne diese regelmäßig genutzten Ressourcen.
Wie Sie sehen, wirkt manche Ressource sogar dreifach. So können Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden wunderbar helfen, mit den ganz normalen und manchmal auch sehr großen Herausforderungen des Alltags gut klar zu kommen und sich nicht umhauen zu lassen. Also Resilienz im Alltag zu erleben.
Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was denn alles Ressourcen sein können und wie diese Ihnen gut tun können? Was ich damit konkret meine, zeige ich Ihnen an ein paar Beispielen.
Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden: Innere und äußere Ressourcen
1) Innere Ressourcen – oder was steckt in Ihnen?
Bei den inneren Ressourcen geht es vor allem um Ihre Einstellungen und mentale Strategien sowie konkrete Verhaltensweisen, die Sie im Alltag und zur Problemlösung oder Problembewältigung gezielt einsetzen können.
Hierzu zählt beispielsweise:
- Mentale Stärkung – z.B. durch Meditation, autogenes Training oder Achtsamkeitstraining
- Emotionsmanagement – die eigenen Gefühle kontrollieren und verändern können
- Gedankenveränderung – eigene negative Gedanken wieder loslassen zu können und den Blick auf positive und förderliche Gedanken zu richten
- Selbstmanagement – z.B. sich für bestimmte Aufgaben gezielte Zeitblöcke zu reservieren
2) Äußere Ressourcen – wo können andere Sie unterstützen?
Bei den äußeren oder externen Ressourcen geht es vor allem darum, nach Unterstützung und förderlichen Bedingungen durch andere Personen zu schauen und diese als verfügbar zu wissen und gegebenenfalls auch aktiv zu nutzen. Hier können berufliche von privaten Ressourcen unterschieden werden.
Im Berufsalltag zählt hierzu beispielsweise:
- Soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte – z.B. ein Kollege, der Sie bei schwierigen Kunden in der Beratung unterstützen kann
- Wertschätzung durch den Vorgesetzten oder Ihre Kunden – z.B. Kunden, die Sie Loben und ihre Zufriedenheit mit Ihrer Dienstleistung auch zeigen
- Handlungsspielraum – z.B. frei entscheiden zu können, wann man welche Aufgabe durchführt oder wie hoch die Entschädigung bei einer Kundenbeschwerde sein darf
- Sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und Dienstleistungen auslagern – z.B. einen Steuerberater für die Buchführung und eine Marketingagentur für die PR-Maßnahme beauftragen
Im Privatleben zählt hierzu beispielsweise:
- Soziale Unterstützung durch Partner und Freunde – z.B. ein offenes Ohr für Probleme, Empathie und Zuversicht des Partners
- Tatsächliche/Instrumentelle Unterstützung – z.B. Babysitten durch die Großeltern oder einen Babysitter
- Motivation durch die Gruppe – z.B. einen Sportkurs im Verein zum regelmäßigen Training oder eine Ernährungsgruppe für die Ernährungsumstellung zu besuchen
- Unterstützung für den Haushalt in Anspruch nehmen – z.B. die Getränke liefern lassen oder sich eine Putzfrau suchen
Ihre Erfahrung mit Ressourcen
Welche Erfahrungen haben Sie bereits gemacht? Von welchen Ressourcen profitieren Sie vor allem zurzeit – im beruflichen als auch im privaten Bereich? Welche positiven Erfahrungen haben Sie in der Vergangenheit gemacht? Wo haben Sie Ihre Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden erlebt?
Wenn ich mit meinen Klienten und Trainingsteilnehmern über Ressourcen im Umgang mit beruflichem wie privatem Stress oder körperlichen Schmerzen rede, dann besprechen wir, wie wichtig es ist, einmal zu reflektieren, wann man in der Vergangenheit herausfordernde Situationen – im beruflichen als auch im privaten Bereich oder gesundheitlich – hatte.
Welche Stärken, welche Ressourcen haben Sie in solch einer herausfordernden Situation bei sich entdeckt? Was oder wer hat Ihnen Kraft und Durchhaltevermögen gegeben? Oder wie haben Sie Mut zum Loslassen entwickelt? Wie konnten Sie schlussendlich diese Situation bewältigen? Welche externen Ressourcen waren hierbei vielleicht auch hilfreich?
Nehmen Sie sich einen Augenblick zur Reflexion Zeit und schreiben Sie Ihre Erkenntnisse am besten direkt auf. Oder unterhalten Sie sich mit jemanden hierüber, um Ihre Ressourcen in dieser Situation zu erkunden.
Manchmal gibt es eine gute Freundin oder guten Kumpel, der einem durch eine Krise geholfen hat, indem sie oder er „einfach nur“ da war, empathisch war, an das Gute, die Veränderung oder an die Zielerreichung geglaubt hat. Oder ein Vorgesetzter, der einem den Rücken gestärkt hat und Verständnis für diese schwierige Situation durch Erkrankung oder familiäre Probleme hatte. Oder ein Coach, der einen bei der Veränderung unterstützt hat und ein wichtiger Reflexionspartner war.
Ihre Erfahrung mit Ressourcen können Sie heute nutzen
Jetzt fragen Sie sich vielleicht, was hat das nun mit heute zu tun? Wir vergessen leider immer wieder schnell, was wir selbst so alles an Ressourcen, Stärken und wahren Schätzen in uns haben. Wenn wir nun aber bewusst herausfordernde Situationen und vergangene Krisen betrachten, dann bemerken wir, dass wir oftmals gestärkt und vielleicht auch positiv verändert daraus hervorgegangen sind. Wir sehen dann auch heute – also im Hier und Jetzt –, was alles in uns steckt oder was wir in uns selbst sowie extern aktivieren können.
Damit Sie dies auch wahrnehmen können, ist es ganz wichtig, dass Sie in sich hinein spüren und darauf achten, was Ihnen gut tut, wann etwas gut läuft und wo es schon positive Ausnahmen gibt.
Dies habe ich hier im Blogbeitrag auch weiter erläutert: Nach innen zu schauen stärkt Ihr Wohlbefinden
Mehr darüber erfahren Sie nun regelmäßig durch meine Ressourcen-Tipps.
Mein Ressourcen-Tipp als regelmäßiger Service für Ihr Wohlbefinden
Ich freue mich ganz besonders, Ihnen meinen Ressourcen-Tipp als regelmäßigen Service für Ihr Wohlbefinden vorzustellen. Sie erhalten jede Woche montags wertvolle Tipps von mir, um die Herausforderungen im Alltag besser zu meistern und um Ihre Ressourcen zu entdecken und immer wieder aufzufüllen. So erleben Sie direkt Ihre Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden.
Und hier können Sie direkt die erste Übung „Mein Erfolgstagebuch“ herunterladen:
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Für den wöchentlichen Ressourcen-Tipp schauen Sie am besten montags auf meine Unternehmens-Facebook-Seite. Natürlich können Sie die Videos auch ganz flexibel zu jeder anderen Zeit anschauen. Ergänzend gibt es immer wieder auch Checklisten, Übungsblätter sowie Audio-Dateien zum Download für Sie hier auf meiner Homepage.
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Zu meinen Ressourcen für Sie kostenlos zum Download gelangen Sie hier:
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Nun wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und viel Neugier und Freude beim Suchen und Entdecken sowie beim Nutzen Ihrer vielfältigen Ressourcen als Unterstützung für Ihr Wohlbefinden!
Herzlichst
Ihre Sabine Machowski
P.S.: Speziell für die Abonnenten meines Newsletters habe ich die Reflexionsfragen für Ihre Ressourcenerkundung im Download-Bereich zusammengestellt. Hier können Sie sich direkt eintragen für meinen Ressourcenfokus-Newsletter.
P.P.S.: Was meinen Sie hierzu? Wie erkennen und nutzen Sie Ihre Ressourcen? Wie tanken Sie Ihre inneren Ressourcen wieder auf? Ich freue mich über Ihre Antworten und Erfahrungen sowie Ihre Fragen rund um das Thema Ressourcen, Gesund Führen, Stressprävention und Stressbewältigung – gerne hier als Kommentar unter dem Beitrag oder in einer E-Mail an info@ressourcenfokus.de.